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Die üblichen Verdächtigen

T5 Stammtisch

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Trialfotos

Auch der Besucher, der mich per Mail auf einen Plattfuss aufmerksam machen wollte, hat in diesem Fall nicht ganz unrecht, obwohl ein Trial - Motorrad mit geringem Luftdruck gefahren wird, ist es hier wohl doch etwas wenig.

Wie ein Besucher in einem Forum schrieb, sollte ich an der Haltung noch arbeiten. Werd ich tun, zunächst einmal bin ich froh, dass ich ohne Hilfe aufs Moped komme.

Wenn nur alles so schnell zu beheben wäre.

Wenigstens klappt das mit der Blickführung, zumindest auf diesen Fotos ;-)

Fortsetzung folgt ...

So, nachdem ich mein erstes Trial gefahren habe, hier ein paar Momentaufnahmen vom 2-Tage-Veteranen-Trial in Celle

Die Fotos stammen alle von Michael Flehmke, mehr davon gibts auf seiner Homepage

Das Bild täuscht, Steinsektion: “5”

Das ist also Trial in Wettbewerbsform! Vorweg soviel: Nicht letzter geworden, im Endklassement 16. von ursprünglich 26 Startern. Am Sonntag waren dann nur noch 19 in der Wertung. Nach einer katastrophalen 1. Runde über 15 Sektionen schwante mir fürchterliches, alleine 15 Punkte für "Motor aus", einmal falsches Tor, nochmal 5 und viele Füße. 

Na ja, auf der anderen Seite war es ein mir bis zu dem Tag völlig fremdes Motorrad, da meine Montesa nicht einsatzbereit war. Der Tiefpunkt war dann in der 10 Sektion erreicht, ab da ging es, nein nicht bergauf, aber auch nicht weiter bergab. die letzten 3 Sektionen mit 0, geht doch!!! Endabrechnung 1. Runde: 34 Punkte. Schäm

2. Runde über 15 Sektionen, nur noch zweimal Motor aus, aber dafür einige Schwächefehler, die Nacht forderte Ihren Tribut. Man, war ich froh als nach 4,5 Std. das Ende des ersten Tages erreicht war. Aber Verbesserung auf "nur" noch 26 Punkte. 23. Platz und 60 Punkte. Der beste in meiner Klasse 0!!! Der letzte 115. Mein Ziel war für beide Tage unter 100 und nicht letzter werden. Das könnte knapp werden.

Fuß hoch, der Sektionspfeil sollte stehen bleiben, sonst “5”

Samstagabend: Fahrerparty und nicht wirklich viel mehr Schlaf als Freitag, beim Benzingerede wurde der ganze Trial nochmal durchlebt und das was wir am wenigsten konnten, konnten wir dann am besten erklären.

Sonntag, 8.30 aufstehen, was für eine Strafe. Wo bin ich, wer bin ich, was mache ich hier überhaupt? Im Frühstückszelt roch es nach “langer Nacht” und auch Zähne putzen konnte den bitteren Geschmack der Nacht nicht wirklich und vor allem nicht gründlich bekämpfen. So wie ich mich fühlte, konnte der Tag nur noch besser werden. Etwas einfahren und das Motorrad einstellen, die Punkte für Motor aus natzten mich gewaltig. Ob ich die Sektionen besser gefahren und weniger Punkte kassiert hätte weiß ich nicht, aber für Motor aus wollte ich keine 5en mehr sammeln.

10.00 Uhr Start zur dritten Runde durch die 15 Sektionen, diesmal allerdings entgegengesetzt. (Die Sektionen wurden nun anders herum gefahren, vom Sektionsende zum -anfang) Der Motor blieb an und die Leih-Montesa zeigte sich von Ihrer besten Seite, kein mucken während des ganzen Trials. Nach 3 Sektionen hatte ich die Befürchtung zu dehydrieren, dank einiger Zuschauer konnte das vermieden werden, ich bin ein Sonntagskind. Kurz und schmerzlos, keine 5 und 14 Punkte in Runde 3. Geht noch was?

Kurze Mittagspause, feste Nahrung ließ ich besser aus dem Körper und beschränkte mich auf flüssige Ernährung.

Auf zu Runde 4, am Ende eine 10er Runde!

Schlußstand nach 2 Tagen, 84 Punkte und Platz 16. Das hatte ich nach dem ersten Tag nicht erwartet, freue mich riesig und hoffe mit diesen Ergebnissen und meiner eigenen Montesa an das Mittelfeld der Serie aufschließen zu können

Mein Danke gilt Wolfgang Helms, für die Leihgabe seiner Montesa, Michael Flehmke für die Fotos, sowie meiner Gruppe (Rüdiger Hinz, Jens Meyer, Günther Machalett, Martin Dams, Felix Müller, Klaus Meyer und August Brase) für die Hilfe und Unterstützung während meines ersten Trial, ich hoffe Ihr nehmt mich wieder mal mit.

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